gastkommentar

T&G Automation Wurldtech: No Risk more Fun!

Reizthema „Reflexhandlungen“

Scharf beobachtend, genau hinterfragend und kritisch
T&G-Geschäftsführer Ing. Harald Taschek zeigt sich in diesem Gastkommentar von seiner „provokanten“ Seite.

Scharf beobachtend, genau hinterfragend und kritisch T&G-Geschäftsführer Ing. Harald Taschek zeigt sich in diesem Gastkommentar von seiner „provokanten“ Seite.

An sich sind wir Menschen Gewohnheitstiere: Wir greifen gerne auf Bewährtes zurück. Das gibt uns eine gewisse Grundsicherheit bei all unserem Tun. Weitaus schwieriger gestaltet sich eine Entscheidungsfindung, wenn noch keine entsprechenden Erfahrungswerte vorliegen. Denn eine wirklich freie, unvoreingenommene Wahl wird vor allem bei komplexen Themenstellungen schnell einmal zur Qual: Weil es dabei unterschiedlichste Variable und Einflussfaktoren zu berücksichtigen sowie zahlreiche Pros und Kontras gegeneinander abzuwägen gilt. Ein sorgfältiger Auswahlprozess beansprucht demnach Zeit und personelle Ressourcen. Und beides ist gemeinhin Mangelware. Verschärfend kommt hinzu, dass wir sobald der Handlungsdruck steigt von Natur aus dazu neigen, möglichst rasch zu tun. Ein gefährliches Reflexverhalten, das sich äußerst selten als nachhaltig gewinnbringende Investition in die Zukunft erweist, weil zwischen dem erstbesten Problemlösungsansatz und dem bestmöglichen oftmals technologische Welten liegen. Aber was dient in Zeiten einer stetig steigenden Produkt- und Lösungsvielfalt als zuverlässige Orientierungshilfe? Wie lässt sich sicherstellen, dass man letztendlich „das Richtige“ präferiert und nicht Tausende von Euros am eigentlichen Bedarf vorbei investiert? Nun die Antwort ist im Grunde genommen ganz einfach: Mit einem vertrauenswürdigen Gegenüber als Geschäftspartner. Jemandem, der offen und ehrlich berät und mit entsprechenden Referenzen belegen kann, dass er ein Experte seines Faches ist. Jemandem, der persönlich greifbar ist und nicht nur über eine anonyme Hotline oder per E-Mail. Jemandem, der nicht nur Hard- und/oder Software verkauft, sondern der darüber hinaus auch noch mit einem situationsgerechten Dienstleistungsangebot bzw. Support unterstützt. Jemandem, der bei jedem Kundengespräch den Aufbau einer möglichst lange währenden vertrauensvollen, partnerschaftlichen Beziehung vor Augen hat.

Vertrauen ist gut, ein entsprechendes Zertifikat vorlegen lassen aber besser

Überraschenderweise wird vielerorts noch immer blind vertraut. Großteils geht man davon aus, dass auf allen Seiten umsichtig agiert wird, ohne einen konkreten Gegencheck vorzunehmen. Dabei gibt es längst nicht mehr nur die ISO 9001 als anerkannten Nachweis für ein gelebtes Qualitätsmanagement. Mit der Achilles-Zertifizierung gibt es beispielweise so etwas wie eine CE-Kennzeichnung oder einen TÜV-Prüfstempel für Cyber Security Belange. Dieses international anerkannte Qualitätssiegel der Firma Wurldtech – einem GE-Unternehmen – bescheinigt, dass Automatisierungssysteme über die nötige Funktionalität verfügen, um die Sicherheit und Stabilität von Industrieanlagen zu gewährleisten.

Bei kritischen Infrastrukturen – dazu zählen u. a. die Energie-, die Trinkwasser- und die Gesundheitsversorgung sowie das Banken- und Verkehrswesen – ist eine proaktive Risikominimierung mittlerweile sogar per Gesetz vorgeschrieben: Die EU-Richtlinie zur Netz- und Informationssicherheit (NIS-Richtlinie) ist bereits in Kraft getreten und muss bis Anfang August nächsten Jahres in allen Mitgliedsstaaten in nationales Recht umgesetzt werden. Mit dem Einsatz eines Achilles-zertifizierten Systems kann man als technischer Verantwortlicher für ein kritisches System bereits jetzt sichergehen, dass das Bestmögliche getan wurde, um sich vor etwaigen Bedrohungen umfassend zu schützen: Eine zuverlässige Abwehr von unbefugten Zugriffen oder schadhafter Software auf der OT-Ebene ist dabei genauso inklusive wie eine sicherheitstechnische Abschirmung. Denn Achilles-zertifizierte Steuerungs- und Kommunikations- Systeme können u. a. auch dafür sorgen, dass niemand – egal ob gezielt oder unabsichtlich – in einem Kraftwerk ein ungewolltes Blackout oder bei der Trinkwasserversorgung eine Verunreinigung mit krankheitserregenden Keimen verursachen kann.

Auf geprüfte Systeme zu setzen, die ihre Standhaftigkeit gegen unerwünschte Einflüsse oder Eindringlinge u. a. bei regelmäßig stattfindenden Penetrationstests unter Beweis stellen müssen, ist meines Erachtens generell eine äußerst empfehlenswerte Cyber Security-Strategie. Weil sich dadurch die Beschäftigung mit wichtigen, umfassende Sicherheit spendenden Basisentwicklungen an international anerkannte Experten ihres Faches delegieren lässt. No Risk, more Fun bedeutet es nämlich letztendlich auch für die Kunden, wenn in enger Zusammenarbeit mit einem Hersteller wie GE bzw. mit uns als dessen Österreich-Vertretung, eine lückenlose Vertrauenskette von angriffssicheren Hard- und Software-Architekturen bis hin zu einer speziell auf die Erfordernisse industrieller Anlagen und Prozesse zugeschnittenen Cloud-Plattform abgebildet werden kann.

www.tug.at

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