Neue, schnelle und sichere Ethernetleitungen

Für dreidimensionale Bewegungen nach CAT6A und CAT7: Auf der SPS IPC Drives 2015 präsentiert der motion plastics-Spezialist igus die weltweit ersten Ethernet-Busleitungen speziell für dreidimensionale Bewegungen, die nach dem CAT6A- bzw. CAT7-Standard qualifiziert wurden. Damit gewährleistet igus den Anwendern selbst bei höchsten mechanischen Ansprüchen Sicherheit und schnelle Übertragung im Betrieb, z. B. bei der Datenversorgung von Industrierobotern. Mit den neuen Leitungen baut igus das schon jetzt umfassendste Programm an Ethernetleitungen für die Dauerbewegung in Energieketten noch weiter aus.

Die chainflex Roboterleitung CFROBOT8.052 von igus ist die erste Leitung speziell für Torsionsbewegungen, die nach dem CAT7-Standard qualifiziert wurde.

Die chainflex Roboterleitung CFROBOT8.052 von igus ist die erste Leitung speziell für Torsionsbewegungen, die nach dem CAT7-Standard qualifiziert wurde.

Aus modernen Produktionsstätten sind die rund drei Millionen Industrieroboter, die mit zunehmend hohen Datenmengen arbeiten, heute nicht mehr weg zu denken. Insbesondere hier sind haltbare Leitungen mit besonderen Werkstoffen und Konstruktionen für eine ausfallsichere Datenübertragung unbedingt notwendig, um kostenaufwendige Produktionsstillstände zu vermeiden.

Der motion plastics-Spezialist igus entwickelt seit 25 Jahren Leitungen speziell für die Bewegung und hat für sehr komplexe Anwendungen und neuste Qualitätsstandards nun die weltweit ersten Leitungen für dreidimensionale Bewegungen nach dem CAT6A- beziehungsweise dem CAT7-Standard qualifiziert: Die neuen Leitungen chainflex CFROBOT8.050 (CAT6A) und chainflex CFROBOT8.052 (CAT7) gewährleisten eine schnelle Datenübertragung nach den aktuellsten Standards in der Industrie. „Im Gegensatz zu Leitungen für lineare Bewegungen in Energieketten besteht der ‚mechanische Stress‘ für Roboterleitungen in der Kombination aus Biege-, Torsions- und Stauchkräften“, erklärt Rainer Rössel, Leiter des Geschäftsbereichs chainflex Leitungen bei igus. „Daher ist es im Vorfeld umso schwieriger, die konstruktiven Anforderungen zu bestimmen. Aus diesem Grund testen wir sämtliche Leitungen nicht nur in isolierten Torsions- sondern ebenfalls in anwendungsspezifischen Bewegungsabläufen an Industrierobotern.“ Die kontinuierliche Arbeit in der Forschung und Entwicklung der letzten Jahre hat das Angebot von igus an chainflex Ethernetleitungen, die speziell für die Dauerbewegung konzipiert, gefertigt und getestet sind, auf nun 27 verschiedene Typen unterschiedlicher Qualitäten und Preisklassen wachsen lassen.

Besondere Konstruktionen ermöglichen lange Lebensdauer

Sämtliche Komponenten der Roboterleitungen, wie Adern, Verseilgebilde, Schirme und Mantelwerkstoffe, sind bei Torsionsbewegungen stark wechselnden Belastungen ausgesetzt. Damit die chainflex Leitungen dennoch stabil bleiben und die Datensicherheit sichergestellt ist, setzt igus auf die Kombination von besonders gleitfähigen und gleichzeitig hoch stabilen Folien und besonderen „weichen“ Füllelementen, die die auftretenden Kräfte systematisch abfangen. Insbesondere die Eigenschaften wie Dämpfung, Leitungskapazität und Signalqualität müssen über die gesamte Lebensdauer der Leitung in engen Toleranzen kontinuierlich gleich bleiben. Torsionsoptimierte Isolierwerkstoffe und mechanische Dämpfungselemente mit abgestimmten Kapazitätswerten garantieren diese Haltbarkeit.

Halle 4, Stand 310

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