Zimmer Greifer-Serie GPP5000IL und GPD5000IL: Intelligente Greifer-Serie mit drei neuen Baugrößen

Die Zimmer Group hat ihre erfolgreiche Greifer-Serie GPP5000IL bzw. GPD5000IL um drei neue Baugrößen erweitert. Diese pneumatisch-elektrischen Hybridgreifer eignen sich hervorragend für Anwender, die den Schritt in die Industrie 4.0-Welt des Greifens machen, aber nicht auf einen pneumatischen Antrieb verzichten wollen.

Die Zimmer Group hat ihre erfolgreiche Greifer-Serie GPP5000IL bzw. GPD5000IL um drei neue Baugrößen erweitert.

Die Zimmer Group hat ihre erfolgreiche Greifer-Serie GPP5000IL bzw. GPD5000IL um drei neue Baugrößen erweitert.

Franz Hörmanseder
Niederlassungsleiter und Branch Manager der Zimmer Group Austria GmbH

„Wir bei Zimmer setzen auf Innovationen für die Zukunft,
das spiegelt sich jetzt auch in den neuen Baugrößen der Greifer GPP/GPD5000IL wider. Es zeigt die konsequente Fortführung und Weiterentwicklung der besten Technologien, die unsere Kunden so sehr schätzen.

Bisher ist die Baureihe GPP/GPD5000IL, die als Parallel- (GPP5000IL) und als Zentrischgreifer (GPD5000IL) verfügbar ist, mit den drei verschiedenen Baugrößen 5006IL, 5008IL und 5010IL auf dem Markt. Diese verfügen dabei über je maximal sechs, acht und zehn Millimeter Hub pro Backe. Komplettiert wird die Serie jetzt mit den neuen Baugrößen 5013IL, 5016IL und 5025IL, die entsprechend Hübe von je maximal 13, 16 und bzw. 25 Millimeter pro Backe abdecken.

Inklusive Prozessüberwachung und Werkstück-Identifikation

Die pneumatisch-elektrischen Hybridgreifer GPP/GPD5000IL sind mit einem integrierten Pneumatikventil ausgestattet, das per IO-Link angesteuert wird. Da sich zwischen Ventil und Kolben keine Verschlauchung mehr befindet, die bei jedem Zyklus gefüllt oder entleert werden muss, haben die Greifer eine kurze Reaktionszeit und sind schneller als andere Pneumatikgreifer. In den Greifer ist eine Sensorik integriert, die die Position der Greiferbacken im Bereich von +- 0,05 mm erfasst. Damit wird nicht nur die Prozessüberwachung möglich, sondern z. B. auch eine Identifikation von Werkstücken anhand ihres Durchmessers. Verschiedene Durchmesser werden dabei verschiedenen Werkstücknummern zugewiesen, die dann via IO-Link an die Steuerung weitergemeldet werden. Darüber hinaus können in die GPP/GPD5000IL-Greifer insgesamt 32 Werkstückdatensätze einprogrammiert werden. In der SPS lässt sich darüber hinaus selbstverständlich eine unbegrenzte Anzahl von Rezepturen ablegen, welche bei Bedarf kontinuierlich vom Greifer abgerufen werden können.

Die GPP/GPD5000IL sparen dreifach

Zum einen brauchen sie durch ihr Anschlusskonzept nur einen Luftschlauch und nur ein Anschlusskabel und keine zusätzliche Ventilinsel. Zum anderen sind sie durch das integrierte Ventil und seine integrierte Steuerung energieeffizient. Der dritte Aspekt ist die Kostenersparnis durch die vorausschauende Wartung (Predictive Maintenance), die mit gesteigerter Kosteneffizienz und Produktionsverfügbarkeit einhergeht. Zur Integration müssen lediglich ein Pneumatikschlauch und das IO-Link-Kabel angeschlossen werden. Über die IO-Link-Schnittstelle kommuniziert das Produkt mit dem IO-Link-Master des übergeordneten Busknotens beziehungsweise der SPS.

In Sachen Mechanik bieten die Hybridgreifer die gleichen Vorzüge wie die anderen Varianten der Premiumreihe 5000. Sie sind universell einsetzbar, korrosionsgeschützt und bieten hohe Greifkräfte bei großen Finger- bzw. Greifbackenlängen. Schon im Standard weisen sie eine Abdichtung von IP64 auf, so dass diese Greifer auch unter schwierigen Umgebungsbedingungen eingesetzt werden können. Ihre hohe Austauschgenauigkeit ermöglicht einen schnellen Wechsel ohne nennenswerte Produktionsunterbrechung.

Die robusten, hart beschichteten Führungen sorgen mit ihrem niedrigen Reibungskoeffizienten, ihrer extremen Härte und den guten Notlaufeigenschaften dafür, dass die Greifer 30 Millionen Zyklen ohne Wartung bewältigen und dabei auch widrige Einsatzbedingungen problemlos überstehen.

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