Industrie 4.0: Die Zukunft wird Realität

Fachtagung industry.tech16 „Von der Vision zur Praxis“ heißt es am 9. und 10. November in Zell am See (Salzburg). Die Fachtagung industry.tech16 setzt mit ihrem außergewöhnlichen Programm wieder einen kräftigen, österreichischen Impuls in Richtung Fertigung der Zukunft.

Termin

09. und 10. November 2016
Ferry Porsche Congress Center, Zell am See / Salzburg
www.industry-tech.at

Top-Referenten aus den unterschiedlichsten Bereichen erwarten die Teilnehmer auf der industry.tech16 im Ferry Porsche Congress Center. Im Fokus stehen dabei das „Große Ganze“ und der Blick über die eigenen Unternehmensgrenzen hinaus, denn Vernetzung ist der Schlüssel zur hochflexiblen Produktion von morgen. Das wird nicht nur die Fertigung, sondern die gesamte Industrie verändern. Neue Denk- und Verfahrensweisen werden Platz greifen, neue Kooperationen und Geschäftsmodelle entstehen. Die Veranstaltungspartner Festo, Phoenix Contact, SAP, Sick und Siemens sehen das als klaren Auftrag, das für den Wirtschaftsstandort Österreich wichtige Thema Industrie 4.0 gemeinsam voranzutreiben. Unterstützt werden sie dabei von ePlan, ICT Austria, Philips Lighting und Rittal.

Spannende Vorträge, interessante Lösungsansätze und viele Beispiele aus der industriellen Praxis bilden den roten Faden der industry.tech16. Dazu ein Auszug einiger Referenten im Folgenden:

Die Entwicklung vernetzter Maschinen und Anlagen

… steht im Fokus des Vortrags von Wolfgang Rathner, Geschäftsführer Fill Gesellschaft m.b.H.: Unter dem Gesichtspunkt der industriellen Transformation werden die Auswirkungen der neuen Herausforderungen auf die Anlagenentwicklungsprozesse und die Wertschöpfungskette automatisierter Produktionen beleuchtet. Die Digitalisierung und damit die Vernetzung in der Produktion spielen dabei eine wesentliche Rolle. Ein Beispiel auf Basis einer unternehmensweiten digitalen Strategie stellt die Digitalisierung der horizontalen und vertikalen Integration eines Wertschöpfungsnetzwerks dar.

Industrie 4.0 aus Sicht eines Maschinenbauers

Diesem Thema widmet sich der Vortrag von DI Dr. Gerhard Dimmler, Leiter Forschung und Entwicklung Produkte bei der Engel Austria GmbH. Für Engel ist Industrie 4.0 kein neues Thema. Schon lange bevor die vierte industrielle Revolution von sich reden machte, erarbeitete man eine Digitalisierungsstrategie: Zum einen für die eigenen Fertigungsprozesse und zum anderen für die der Kunden. In beiden Fällen lautet das Ziel: smart factory. Durch die Vernetzung und Integration von Produktionssystemen, die systematische Nutzung von Produktionsdaten und den Einsatz intelligenter Assistenzsysteme optimieren sich die Fertigungsprozesse kontinuierlich selbst und erlauben ein flexibles Reagieren auf sich verändernde Anforderungen. Die Folge sind eine höhere Effizienz, Produktivität, Verfügbarkeit und Qualität.

Industrie 4.0 – Revolution für die Distributionslogistik

DI Dr. Markus Aichinger, zuständig für Innovation & Logistik bei der Knapp Systemintegration GmbH, nimmt das Thema der Distributionslogistik unter die Lupe. Denn im Zuge der vierten industriellen Revolution verändern sich auch die Anforderungen an die Lagerautomatisierung. Das Lager der Zukunft ist dynamisch, flexibel, wirtschaftlich und punktet durch wettbewerbsentscheidende fehlerfreie Logistikabläufe. Um diese Anforderungen zu erfüllen, ist es erforderlich, alle Prozesse entlang der Supply Chain transparent zu gestalten und zu optimieren. Ausgehend von diesen Trends, verfolgt Knapp mit der Umsetzung von innovativen Lösungen das zero defect warehouse. Zukunftsweisende Technologien sowie ressourceneffiziente und intelligente Systemlösungen bilden dabei die Grundlagen. Im Zentrum stehen mehr Flexibilität, höhere Wirtschaftlichkeit, Fehlerfreiheit und 100%ige Qualitätssicherung. Dabei wird der Fokus auch auf einen sinnvollen Automatisierungsgrad und die Gestaltung von ergonomischen Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter gelegt.

Weitere Highlights der Fachtagung

Beispielsweise berichtet über die „Smart Factory by Magna Steyr“ Dr. Wolfgang Zitz, Vice President Contract Manufacturing bei der Magna Steyr Fahrzeugtechnik AG & Co KG. Und Dr. Sabine Herlitschka, Vorstandsvorsitzende der Infineon Technologies Austria AG, präsentiert „Innovation 4: Gelebte Digitalisierung“.

Über spannende Neuheiten aus der Forschung für die Fabrik der Zukunft berichten Universitätsprofessoren wie Mag. Dr. Alois Ferscha (JKU Linz), Dr. techn. Andreas Kugi (TU Wien) und Dr. Kay Römer (TU Graz).

Mehr Informationen zur Fachtagung und ein ausführliches Programm gibt es unter www.industry-tech.at

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