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Industrie 4.0 – 100 Fragen – 100 Antworten

Industrie 4.0 steht für einen fundamentalen Wandel in der industriellen Produktion. Nach der Mechanisierung, Elektrifizierung und Automatisierung steuern wir auf die vierte industrielle Revolution zu. Industrie 4.0 basiert auf einer zentralen Idee: Die hierarchisch organisierte Steuerung der Produktion wird von einem Produktionsfluss abgelöst, der sich selbst organisiert und optimiert. Grundlage dafür ist die hochgradige Vernetzung zwischen Maschinen, Werkstoffen, Systemen und Menschen.

Diese Entwicklung wirft nicht nur technologische Fragen auf, sondern führt zu neuen Geschäftsmodellen. Industrie 4.0 hat Auswirkungen auf Märkte, Arbeitsplätze, Aus- und Weiterbildung, Geschäftsbeziehungen. Revolutionär sind die Veränderungen im Produktions- und Qualitätsmanagement. Industrie 4.0 wirkt sich auf die gesamte Unternehmensstruktur, Vertriebsorganisation, Kaufverträge, Haftungsverpflichtungen und den Schutz von Eigentumsrechten aus.

Was also genau verbirgt sich hinter Industrie 4.0? Welche technologischen Eckpfeiler und Werkzeuge gibt es? Wie wird aus den vielen Schlagworten ein greifbares Konzept? Wer sind die Schlüsselspieler? Ist Industrie 4.0 wirklich eine echte industrielle Revolution oder nur ein vorübergehender Hype?

Der vorliegende Band Industrie 4.0 – 100 Fragen – 100 Antworten der FAQ-Reihe erklärt die wichtigsten Konzepte und vermittelt Einsteigern und Fortgeschrittenen kurz und prägnant alles Wissenswerte zum Thema: Zehn Kapitel mit je zehn Fragen klären die zentralen Begriffe, Methoden, Werkzeuge und erläutern grundlegende Zusammenhänge.

Zum Autor

Prof. Dr.-Ing. Markus Glück ist Geschäftsführer Forschung und Entwicklung der SCHUNK GmbH & Co. KG Spanntechnik und Greifsysteme in Lauffen am Neckar sowie Professor für Produktionsmesstechnik an der Fakultät für Maschinenbau und Verfahrenstechnik der Hochschule Augsburg. Fachgebiete: Prozess- und Produktionsmesstechnik, Innovationsmanagement und Technologietransfer, Sensortechnik, Industrielle Bildverarbeitung, Robotertechnik und Innovationsmanagement. Ehrenamtliches Engagement im Verein Deutscher Ingenieure VDI e.V., im bayerischen Innovationscluster „Mechatronik & Automation“ e. V., Koordinator eines Facharbeitskreises „Produktion 2020“.

1989 bis 94 Studium der Elektrotechnik an der Universität Ulm. 1995 bis 1997 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Forschungszentrum der Daimler AG in Ulm. 1998-2001 Mitglied des Führungsteams der Mattson Thermal Products GmbH, zuletzt Leiter des Bereichs „Hardware Engineering“ mit den Untergruppen Mechanische Konstruktion, Design und Automatisierung sowie Elektrische und Elektronische Entwicklung. 2002 bis 2016 Geschäftsführer der Technologie Centrum Westbayern GmbH in Nördlingen.

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