Schunk ERS: Flexibel und modular

Schunk präsentiert kompaktes Mechatronikmodul und modulares Gebersystem: Im Wettstreit um Tempo, Flexibilität, Zuverlässigkeit und Wirtschaftlichkeit in der Produktionsautomatisierung gewinnen mechatronische Module rasant an Bedeutung. Für rotative Bewegungen im mittleren Lastbereich hat Schunk das Drehmodul ERS entwickelt. Darüber hinaus gibt es die Schunk-Linearmodule der Baureihen LDx und ELB ab sofort auch mit der Siemens DRIVE-CLiQ-Schnittstelle.

Die direkt angetriebenen Linearachsen LDx und ELB sind wahlweise mit den Geberschnittstellen Hiperface, DRIVE-CLiQ, SSI oder 1Vss ausgestattet.

Die direkt angetriebenen Linearachsen LDx und ELB sind wahlweise mit den Geberschnittstellen Hiperface, DRIVE-CLiQ, SSI oder 1Vss ausgestattet.

Das kompakte mechatronische Drehmodul ERS ist in Baugröße 170 gerade einmal 66 mm hoch. Es erreicht ein Nennmoment von 5 Nm und ein maximales Moment bis 17 Nm. Mit ihm lassen sich besonders flexible, kompakte Anlagenkonzepte realisieren. Kernstück ist ein Torquemotor mit Hohlwelle. Dieser ermöglicht, dass das Modul leicht und kompakt baut, vollkommen verschleißfrei und damit zuverlässig arbeitet. Endlos drehend, kann es mit bis zu 250 U/min beliebige Zwischenpositionen mit einer Wiederholgenauigkeit von 0,01° anfahren.

Im Gegensatz zu Drehmodulen mit herkömmlichem Servomotor weist das ERS keine zusätzliche Störkontur auf. Zudem entfallen Elastizitäten durch Spiel und Reibung. Das langlebige Modul überzeugt mit hoher Beschleunigung, Schwenkgeschwindigkeit und Präzision. Mit einer auf Wunsch integrierbaren pneumatischen Haltebremse lassen sich einzelne Positionen zuverlässig fixieren. Eine große Mittenbohrung ermöglicht die Durchführung von Kabeln oder Werkstücken beziehungsweise den Einsatz einer Kamera.

Das mechatronische Drehmodul ERS von Schunk für vielseitige Einsätze auf engstem Raum ist auch staub- und spritzwassergeschützt (IP54) sowie mit pneumatisch-elektrischer Drehdurchführung erhältlich.

Das mechatronische Drehmodul ERS von Schunk für vielseitige Einsätze auf engstem Raum ist auch staub- und spritzwassergeschützt (IP54) sowie mit pneumatisch-elektrischer Drehdurchführung erhältlich.

Unterschiedlichste Einsatzszenarien

Um Druckluft oder Signale schlauch- bzw. kabellos direkt durchs Modul zu leiten, gibt es das Kompaktmodul auch in einer Version mit pneumatisch-elektrischer Durchführung, die via Schleifring bzw. Luftkanal die Durchleitung von bis zu acht elektrischen Signalen (24 V DC/2 A) sowie einem Fluid mit bis zu 8 bar Druck ermöglicht. Das ERS ist in den drei Baugrößen 135, 170 und 210 mit Außendurchmessern von 135 bis 210 mm verfügbar, die Version mit Drehdurchführung mit 170 und 210 mm. Um die größtmögliche Flexibilität bei der Steuer- und Regelungsstrategie zu ermöglichen, lassen sie sich wahlweise mit dem Motion Controller Schunk ECM (48 V-Variante) oder einem gängigen Standardregler, z. B. von Bosch oder Siemens (560 V-Variante), betreiben. Sämtliche Größen sind auch staub- und spritzwassergeschützt in IP54 erhältlich. Versorgt und angesteuert werden alle ERS-Drehmodule über Standardstecker (M9/M17).

Modulares Gebersystem für Lineardirektantriebe

Schunk-Linearmodule der Baureihen LDx und ELB gibt es ab sofort auch mit der Siemens DRIVE-CLiQ-Schnittstelle. Damit profitieren Anlagenbauer und Anwender nun sowohl vom breitesten Portfolio im Bereich direkt angetriebener Linearmodule als auch von der größten Vielfalt an Geberschnittstellen (Hiperface, DRIVE-CLiQ, SSI und 1Vss). Das standardisierte Gebergehäuse mit DRIVE-CLiQ-Schnittstelle ermöglicht eine direkte Anbindung an Siemens-Regler, was die Integration und Inbetriebnahme deutlich vereinfacht. Zudem entfällt die bisher erforderliche Auswerteeinheit. Die Gebersysteme sind mit standardisierten M12-Steckverbindern ausgestattet.

Halle 3, Stand 418

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