Pepperl+Fuchs LGM: Ergebnisse in Millimeterwerten

Messende Lichtgitter mit IO-Link-Schnittstelle: Pepperl+Fuchs erweitert sein Portfolio von Automatisierungs-Lichtgittern um messende Lichtgitter der Serie LGM. Sie liefern ihre Ergebnisse über eine IO-Link-Schnittstelle direkt in Millimeterwerten und ersparen Anwendern bei Standardaufgaben die aufwändige Einzelstrahlauswertung.

Applikation: Sortierung und Vereinzelung von Objekten.

Applikation: Sortierung und Vereinzelung von Objekten.

Als sinnvolle Ergänzung zu den schaltenden Lichtgittern LGS hat Pepperl+Fuchs die messenden Automatisierungs-Lichtgitter der Serie LGM entwickelt. Sie liefern ihre Ergebnisse über eine IO-Link-Schnittstelle direkt in Millimeterwerten und ersparen Anwendern bei Standard-Automatisierungsaufgaben wie Objektvermessungen und Höhenkontrollen die aufwändige Einzelstrahlauswertung. Mit nur 20 x 30 mm Gehäusequerschnitt sparen sie Platz und fügen sich problemlos in das Automatisierungsumfeld ein. Bestehend aus einer Sender- und einer Empfängerleiste, spannen die Lichtgitter ein rechteckiges Überwachungsfeld aus Infrarotstrahlen, das durch den modularen Aufbau der Systeme Feldhöhen bis 3.200 mm erlaubt. Die Modelle stehen mit Strahlabständen von 8, 17, 25 und 50 mm zur Verfügung. Diese Parallelstrahlauflösungen lassen sich durch eine zuschaltbare dreifache Strahlauskreuzung im Mittel nochmals verdoppeln, so dass eine maximale Auflösung von 4 mm erreicht wird. Die IO-Link-Schnittstelle ist fest im Empfängermodul integriert. Zum Betrieb wird wie gewohnt ein IO-Link-Master benötigt.

Die schlanken messenden Lichtgitter der Serie LGM liefern konkrete Ergebnisse direkt in Millimeterwerten. Sie beherrschen zahlreiche Mess- und Betriebsmodi und kommunizieren über IO-Link.

Die schlanken messenden Lichtgitter der Serie LGM liefern konkrete Ergebnisse direkt in Millimeterwerten. Sie beherrschen zahlreiche Mess- und Betriebsmodi und kommunizieren über IO-Link.

Vordefinierte Standardlösungen

Ein wesentlicher Leitgedanke bei der Entwicklung der LGM-Lichtgitter war die möglichst einfache und effiziente Lösung der typischen Lichtgitteraufgaben wie Produktvermessungen, Anwesenheitsdetektionen, usw. Aus 16 vordefinierten Betriebsmodi können Anwender das für den jeweiligen Zweck optimale Auswerteverfahren auswählen. Um die Messwerte digital an die Steuerung zu übertragen und gleichzeitig eine Rückwärtskompatibilität zum Schaltausgang zu bewahren, hat sich als ideale Lösung die IO-Link-Schnittstelle herauskristallisiert. IO-Link überträgt zyklisch ein 16-Bit-Prozessdatenwort, bei dem das digitalisierte Messergebnis in 12-Bit-Auflösung enthalten ist. Gleichzeitig stehen noch das Schaltsignal sowie Status- und Diagnoseinformationen in gewohnter Weise als binäre Signale zur Verfügung. Sie können durch die Steuerung parallel zum Messwert verarbeitet werden.

Schnell, sicher und kühlhaus-tauglich

Durch die IO-Link-Zykluszeit von 2,3 ms werden die Messdaten quasi in Echtzeit übertragen. Die Lichtgitter sind so in der Lage, auch schnell bewegte Objekte auf einem Fließband sicher zu detektieren bzw. zu vermessen. Als weitere Besonderheit sind die LGM-Lichtgitter tieftemperaturtauglich, wie es beispielsweise für Logistik-Anwendungen in der Lebensmittelbranche erforderlich ist. Alle neuen Lichtgitter sind im Standard für den Temperaturbereich von -30 bis +60 °C ausgelegt und verfügen über eine Temperaturstabilisierung. Sie eignen sich somit für den Einsatz in Kühlhäusern aller Art. Die Gehäuse der Serie LGM sind aus silber-eloxierten Aluminium-Strangpressprofilen gefertigt und erfüllen die Schutzart IP67. Eine Kunststoffscheibe aus Polycarbonat schützt die Vorderseite mit dem Lichtaustritt.

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