trisoft PRO.FILE next: Cloud-fähige „no-code“-Informationsmanagement-Plattform

Es war eine Produktpräsentation der etwas anderen Art: Die neue Informationsmanagement-Ära mit PRO.FILE next wurde in James Bond-Manier mit einem Video über die Jagd nach dem richtigen Code eingeläutet. Denn Procad verfolgte mit der Entwicklung der neuen Software-Generation eine Mission – und zwar jene, das beste Produkt im Bereich PDM, PLM, Digitalisierung und Dokumentenverwaltung für technische Unternehmen auf den Markt zu bringen. Von Sandra Winter, x-technik

Procad präsentiert „Code:n@xt“: Die neue Informationsmanagement-Ära mit PRO.FILE next wurde in James Bond-Manier mit einem Video über die Jagd nach dem richtigen Code eingeläutet.

Procad präsentiert „Code:n@xt“: Die neue Informationsmanagement-Ära mit PRO.FILE next wurde in James Bond-Manier mit einem Video über die Jagd nach dem richtigen Code eingeläutet.

Gerhard Knoch
Geschäftsführer bei der Procad GmbH & Co. KG

„Mit PRO.FILE next lassen sich digitale Geschäftsabläufe auf einer hochmodernen, cloudfähigen Plattform abbilden. Technischen Unternehmen stellen wir damit ein perfekt ausbalanciertes PLM für tägliche Geschäftsanforderungen und zur Umsetzung ihrer digitalen Vision zur Verfügung.“

Unter dem Motto „Code:n@xt“ lüftete Procad am 3. November den Schleier, um im Rahmen eines Online-Events eine neue PLM-Generation zu präsentieren. Dabei wurde die Entstehungsgeschichte der jüngsten PRO.FILE-Plattform in einem Kurzfilm mit der Jagd nach dem richtigen Code verglichen. Schließlich fehle es laut Procad bei einer völligen Neuentwicklung weder an Dramatik – „Werden wir es schaffen?“ – noch an actionreichen Stunts – „An so einen Code hat sich noch nie jemand gewagt!“ Selbst Gefühle kamen in diesem James Bond-ähnlichen Mini-Thriller nicht zu kurz: „Das ist großartig – ich liebe es“, lautete der einhellige Tenor der Hauptprotagonisten. Im wirklichen Anwenderleben sind natürlich „handfeste“ Features gefragt und diesbezüglich hat PRO.FILE next ebenfalls sehr viel zu bieten, wie beim Produktlaunch zu erfahren war. „Wir haben mehr als 30 Jahre Erfahrung in den Bereichen CAD-Integration, PDM und PLM in die Gestaltung der neuen Produktgeneration einfließen lassen. Das Ergebnis ist eine vollständig neu geschriebene Lösung mit einer hochmodernen Software-Architektur, die bereit für die nächsten Jahre ist“, streicht Johann Dornbach, technischer Geschäftsführer (CTO) bei Procad, die Zukunftsfähigkeit der neuen cloudfähigen „no-code“-Plattform für die Digitalisierung der Produktentstehung und des Informationsmanagements technischer Produkte und Anlagen hervor.

Mehr als 30 Jahre Erfahrung in den Bereichen CAD-Integration, PDM und PLM flossen in die Gestaltung der neuen Software-Generation ein.

Mehr als 30 Jahre Erfahrung in den Bereichen CAD-Integration, PDM und PLM flossen in die Gestaltung der neuen Software-Generation ein.

Herbert Schlacher
Geschäftsführer bei der trisoft Informationsmanagement GmbH

„Mit PRO.FILE als Produktdaten-Backbone lässt sich das Konzept eines rückverfolgbaren, digitalen Produktmanagements von der ersten Idee bis zum Service und darüber hinaus optimal umsetzen. Alle Beziehungen und Abhängigkeiten zwischen produktrelevanten Informationen werden in einem Digital Thread dargestellt.“

Digitalisierung out of the Box

Heutzutage muss eine Software agil anpassbar an sich immer schneller verändernde Marktanforderungen sein. Sie muss mitwachsen können mit unterschiedlichsten Ansprüchen der Anwender. Durchgängigkeit, Bedienerfreundlichkeit und eine einfache Erweiterbarkeit sind weitere wichtige Kriterien für eine PLM-/DMS-Plattform. „Wir haben jahrelang versucht, einzelne Datensilos aufzubauen. Heute ist klar, ich muss eine zentrale Informationsbasis für Daten, Informationen, aber auch Aufgaben sowie Dokumente haben und das Ganze muss vom Portier bis zum Geschäftsführer für alle gleich bzw. einfach bedienbar sein“, beschreibt Guido Seikowski, Vertriebsleiter Nord bei Procad, was es bei der Entwicklung von PRO.FILE next sonst noch alles zu berücksichtigen galt, um die selbstauferlegte Mission – das beste Produkt im Bereich PDM, PLM, Digitalisierung und Dokumentenverwaltung für technische Unternehmen auf den Markt zu bringen – bestmöglich zu erfüllen.

Genauso wie PRO.FILE generell ist auch die „next“-Generation der Software eine „no-code“-Plattform, bei der zu 100 % konfiguriert statt programmiert werden kann. „PRO.FILE next basiert auf unserer neuen Architektur, die skalierbar ist mit einer direkten Integration für mobile Apps, für Tablets und Smartphones und für kollaborative Szenarien inklusive Out-of-the-Box-Best-Practice-Anwendungspaketen. Das alles sind wichtige Aspekte – gerade in der heutigen Zeit“, betont Gerhard Knoch, der seit Juli dieses Jahres neben Firmengründer Volker Wawer und Johann Dornbach als dritter Geschäftsführer im Bunde die strategische Ausrichtung des Unternehmens vorgibt.

Eine einfache Update-Fähigkeit ist bei PRO.FILE next ebenfalls gegeben. Laut Thomas Ruf, Vertriebsleiter Süd bei Procad, funktioniere diese so „geschmeidig“ wie von Procad gewohnt. Und auch bei der Usability wollte man laut Johann Dornbach keine Kompromisse eingehen. „In Summe wurde sehr viel Zeit und Aufwand in das Thema Benutzerführung investiert. Wir haben in den letzten Jahren sogenannte User-Interface-Designer bei uns im Werk gehabt, die die Oberfläche dezidiert auf die bestmögliche und einfachste Benutzerführung ausrichteten“, verspricht er.

Konzept des Digital Threads

PLM bedeutet mehr als das „bloße“ Verwalten von Produktdaten, es muss auch klassische DMS-Funktionen abdecken. Beim Thema Product-Life-Cycle-Management und Informationsmanagement geht es demzufolge auch um die Art und Weise, wie Abläufe digitalisiert werden und um die Realisierung eines digitalen roten Fadens, der alle Informationen eines Unternehmens umfasst. „Dieser Digital Thread stellt die Beziehungen und Abhängigkeiten zwischen produktrelevanten Informationen – u. a. Anforderungen, Baugruppen, Zeichnungen, Serviceberichte etc. – dar. Außerdem werden damit Themen wie ein Risiko-, Release-, Vertrags- oder Änderungs-Management abgedeckt. Das sind allesamt Dinge, die eine Rückverfolgbarkeit oder Auswirkungsanalysen ermöglichen“, beschreibt Herbert Schlacher, Eigentümer und Geschäftsführer der trisoft Informationsmanagement GmbH, die seit 20 Jahren als PRO.FILE Competence Center Österreich fungiert.

Procad reagierte mit PRO.FILE next auf aktuelle Herausforderungen von Unternehmen, die sich verschiedenste Digitalisierungsthemen auf die Agenda geschrieben haben. „PRO.FILE next steht für ein positives Benutzererlebnis, eine schnelle Einführung und einen sehr effizienten Betrieb. Wir setzen durchwegs auf Standards – nicht nur bei der Software selbst, sondern auch bei unseren Dienstleistungen, die wir in klar definierten, gut kalkulierbaren Arbeitspaketen anbieten“, streicht Gerhard Knoch hervor, dass aus dem Ruder laufende Mammut-IT-Projekte für Procad ein absolutes No-Go sind. Deshalb halten sich die Karlsruher bei der Implementierung ihrer Lösungen streng an mit den Kunden erarbeitete Projektstrukturpläne.

Übergreifende Lösung

Im Zeitalter der Digitalisierung verlangen die Unternehmen nach übergreifenden Lösungen, die ein ganzheitliches Informationsmanagement erlauben. „Klassische PDM-/PLM-Systeme konzentrieren sich auf den Mechanik-CAD-Bereich, wir aber bilden in unserer Plattform mechatronische Produkte inklusive Software, Firmware, Elektrik, Elektronik und Mechanik ab. Wir haben jetzt sogar eine Follow-Funktionalität in PRO.FILE mit drin, mit der man bestimmten Sachen oder Projekten folgen kann, um über etwaige Änderungen sofort in Echtzeit informiert zu werden. Außerdem bieten wir mit der next-Version ein deutlich umfassenderes Drag & Drop, die Favoritenleiste links wartet mit mehr Funktionalitäten auf und die Tabellenansichten lassen sich mit neuen Such- bzw. Filter-Funktionen individueller anpassen“, zählt Procad-CTO Johann Dornbach abschließend weitere Highlights der jüngsten PRO.FILE-Generation auf.

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