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AVS Phoenix Mecano AVS Phoenix Bopla: 50 Jahre BOPLA – 50 Jahre Gehäuseinnovationen

2020 feiert der deutsche Gehäusehersteller Bopla sein 50jähriges Bestandsjubiläum: 50 Jahre gefüllt mit spannenden Projekten, interessanten Herausforderungen und vielen Innovationen im Bereich der Gehäusetechnik.

Heute ist Bopla weltweit ein anerkannter Name für Qualität und Innovation im Bereich der Gehäusetechnik. Bopla entwickelt und fertigt Elektronikgehäuse aus Kunststoff und Aluminium. Das umfangreiche Bopla -Gehäuseprogramm reicht von Hand-, Tisch- und Pultgehäusen über Wandgehäuse bis hin zu 19“-Applikationen. Neben Gehäuseserien wird auch die Fertigung von kundenspezifischen Gehäusen und Komponenten aus Kunststoff und Metall angeboten. Anwendung finden die Gehäuse häufig in der Medizintechnik, Kommunikationselektronik, im Maschinenbau, Gebäudemanagement und in der Agrartechnik.

Am 14. Januar 1970 wurde von dem deutschen Techniker Günther Frankowski die Firma Bündoplast in Bünde, Nordrhein-Westfalen, gegründet. Die erste Produktserie bildeten die Aluminiumgehäuse "Alument". Bereits 1972 wurden die Produktgruppen Element, Euromas ABS / Polycarbonat und Euromas Polyester eingeführt, die bis heute produziert werden.

Im Jahr 1977 wurde die junge Firma von der Phoenix Mecano AG, einem global agierenden Schweizer Technologieunternehmen, übernommen. Die Phoenix Mecano AG ist heute weltweit an über 60 Standorten präsent und erwirtschaftete 2018 weltweit einen Umsatz von knapp 700 Mio. Euro. Seit 1977 wird die Phoenix Mecano AG mit seinen wichtigsten Herstellern Bopla, RK Rose+Krieger, ROSE und PTR in Österreich durch die AVS Phoenix Mecano (www.avs-phoenix.at) vertreten.

1985 wurde mit „Internorm“ das erste 19"-Gehäuse hergestellt. Seit 1992 gehören auch Folientastaturen zum Bopla -Produktspektrum. In den 1990er Jahren wurden neue Produktionsstätten in Ungarn und den USA eröffnet und in Bünde ein Logistikzentrum errichtet, das ein vollautomatisches Lagersystem mit bis zu 5.000 Paletten und 23.000 Kleinladungsträger umfasst.

2004 wurde die äußerst flexible Gehäuseserie BOCARD vorgestellt, 2006 das ergonomischen Handgehäuse BOS-Streamline, 2013 mit BOCUBE das erste Gehäuse ohne Schrauben, 2017 folgte das innovative Handgehäuse BoPad und 2018 mit BoLink die erste Serie intelligenter Gehäuse für die moderne IoT-Sensorik. Bereits 2012 erfolgte die Umweltzertifizierung nach DIN EN ISO 14001:2009.

Die Verwendung von Touchscreens und Displays hielt auch in der Gehäusetechnik Einzug und daher richtet Bopla in Bünde einen großzügigen Reinraumbereich ein, um die professionelle Integration dieser sensiblen Komponenten in die Gehäuse zu ermöglichen.

2019 wurde am Standort Bünde die "magische" Zahl von 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erreicht, womit Bopla heute zu den namhaftesten Arbeitgebern in Nordrhein-Westfalen zählt.

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