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Pilz erweitert sein Portfolio im Bereich Bedien- und Meldegeräte mit dem Bedienelement PIToe ETH. PIToe ETH verfügt über einen aktivierbaren Ethernet-Port und schützt damit frei zugängliche Ethernet-Schnittstellen in der Industrie vor missbräuchlichem Zugriff.
gastkommentar
Viele produzierende Unternehmen in Europa sehen sich mit Herausforderungen konfrontiert, denen sich einer der bedeutendsten Industriestaaten der Welt – Japan – bereits vor zehn Jahren stellen musste: Hohe Energiepreise, die rasante Inflation und damit einhergehende, gestiegene Lohnkosten sorgen für einen starken Kostendruck in den Unternehmen. Was nun?
Die diesjährige Hannover Messe steht unter dem Leitthema Energizing a sustainable industry. Passend dazu präsentiert die Schmersal-Gruppe neue Produkte und Systeme für die sichere, effiziente und nachhaltige Gestaltung von Maschinen und Anlagen. Die Digitalisierung nach den Grundsätzen von Industrie 4.0 sowie knapper werdende Ressourcen und der fortschreitende Klimawandel sind Treiber für umfassende Veränderungen in der industriellen Produktion. Mit innovativen Sicherheits- und Automatisierungslösungen unterstützt Schmersal die Unternehmen bei der digitalen Transformation und der Einhaltung hoher Umwelt- und Energiestandards.
Vom 22.-26. April 2024 stellt die Hannover Messe den Ausbau einer nachhaltig produzierenden Industrie in den Mittelpunkt. Pilz unterstützt diesen Wandel mit einem umfassenden Portfolio für die Bereiche Safety, Security und Automation. Ein Messehighlight ist die sichere Konnektivität über die Pilz-Systemlösung inklusive Master für IO-Link Safety. Für den Bereich Security präsentiert das Automatisierungsunternehmen u.a. seine neue Dienstleistung Industrial Security Consulting Service (ISCS). Im Fokus: die zuverlässig und zukunftsfähig abgesicherte Produktion. Daneben stehen neu Anwendungsszenarien im Mittelpunkt, die Automations- und Sicherheitslösungen in einem „All-in-One“-Paket zusammenbringen – für mehr Durchgängigkeit zwischen Automation und Safety. So zeigt Pilz in Hannover, wie mit ganzheitlichen Automatisierungslösungen die Industrie unterstützt werden kann.
Flottenmanagementsystem und SLAM-Navigation: Bei der Automatisierung von fahrerlosen Transportsystemen ist eine flexible und offene Steuerungsarchitektur ein Schlüsselfaktor. Das Portfolio von Sigmatek umfasst das äußerst kompakte und robuste S-Dias Automatisierungssystem, bestehend aus Steuerung, Safety, Antriebstechnik sowie I/Os mit Spezialmodulen für FTF/AMR sowie offene Softwareprodukte.
Da die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Roboter immer enger wird, ist die Gewährleistung einer sicheren Arbeitsumgebung von zentraler Bedeutung. Im Engineering Tool LASAL SAFETYDesigner von Sigmatek stehen zwei neue Funktionsblöcke bereit, die eine maßgeschneiderte Arbeitsraumüberwachung für alle seriellen Kinematiken ermöglichen. Der Anwender muss lediglich die entsprechenden Parameter setzen, um die Safety-Funktionsblöcke „Denavit-Hartenberg (DH)-Transformation“ und „Collision Detection“ in seinem Projekt nutzen zu können.
branchengeschehen
Security im Bereich der operativen Technologie (OT) erweist sich als entscheidende Voraussetzung für eine sichere Datenerfassung, die für die Realisierung von Digitalisierungsprojekten von großer Bedeutung ist. Digitalisierung bedeutet z. B. die Optimierung von Fertigungsprozessen sowie den Abgleich zwischen der physischen und der digitalen Welt. Gleichzeitig steigen die normativen Anforderungen, um die Cybersicherheit von Maschinen, Anlagen und Unternehmen zu erhöhen.
anwenderreportage
Recyclingmaschinen von Erema führen verbrauchte Kunststoffprodukte in den Produktionskreislauf zurück. So tragen sie zum Aufbau einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft und zur Vermeidung von Kunststoffmüll bei. Sie müssen über lange Zeiträume unter rauen Betriebsbedingungen und mit wenig Instandhaltung funktionieren. Dem Schutz vor Verletzungen dienen magnetisch codierte Sicherheitssensoren eloProtect M 153MSK aus nachhaltiger Produktion von elobau.
Für frei navigierende mobile Plattformen bietet Pilz Herstellern jetzt eine umfassende Sicherheitslösung nach ISO 3691-4 an – für einen effizienten Warenfluss in Produktion und Logistik. Sie besteht aus der sicheren Kleinsteuerung PNOZmulti 2 mit neuen Funktionalitäten zur Gleichlaufüberwachung und Ansteuerung der Sicherheits-Laserscanner PSENscan. PSENscan sorgen als zweite Komponente der Sicherheitslösung für eine produktive Flächenüberwachung. Zusätzlich bietet die Industrial Firewall SecurityBridge Schutz vor unautorisierten Zugriffen von außen.
Mit Blick auf die neue Maschinenverordnung: Wie lassen sich die Herausforderungen der digitalen Transformation sicher meistern? Auf der Messe SPS smart production solution zeigt das Automatisierungsunternehmen Pilz Technologien und Lösungen, die Maschinen safe und secure machen. Im Mittelpunkt stehen dabei die Themen Identification and Access Management (I.A.M.) und die Application Firewall SecurityBridge. Dazu kommen die Themen sichere Schutztürsysteme, Konnektivität mit IO-Link Safety sowie Safety over EtherCAT (FSoE = FailSafe over EtherCAT). Auf dem Messestand erläutern Fachleute von Pilz im Experten-Panel live technologische und normative Neuerungen im Bereich Safety und Security wie die Auswirkungen der neuen Maschinenverordnung.
Ist meine Maschine noch sicher, nachdem ich sie umgebaut, umgerüstet oder erweitert habe? Diese Frage müssen sich Unternehmen in allen Branchen stellen, wenn sie ihre Anlage funktional erweitern oder mit einer Modernisierung auf den neuesten Stand der Technik bringen wollen. Wer bei seinen Vorhaben fachgerechte Unterstützung sucht, der findet bei Euchner Safety Services einen verlässlichen Partner.
Das neue browserbasierte Softwaretool „Safety Distance Calculator“ von Pilz ermöglicht Anwendern eine vereinfachte und schnelle Berechnung von Sicherheitsabständen für alle marktgängigen Sicherheits-Lichtgitter.
interview
Maschinensicherheit ist ein zentrales Thema. Entsprechend wird derzeit die geltende Maschinenrichtlinie überarbeitet bzw. angepasst. Doch was sind ihre Kernaussagen und wohin gehend muss noch Aufklärung stattfinden? Das weiß Gerhard Stockhammer, Business Development Manager bei Pilz Österreich gut zu erklären.
Nehmen wir ein hochautomatisiertes Logistikzentrum als Beispiel: Wie können Unternehmen gewährleisten, dass ihre Mitarbeiter auch im Innenbereich des Lagers unfallfrei arbeiten und der Materialfluss ohne Störungen läuft? Ein deutlich vereinfachtes Handling, um gefährliche Maschinenbewegungen sicher zu starten oder zu stoppen, verspricht Euchner mit seinem neuen Schlüsselsystem CKS2. Systemintegratoren der Intralogistik profitieren von einem hochflexiblen System.
In der Industrie sind – insbesondere im Bereich der autonomen Mobilität – LiDAR-Scanner und Kameratechnologien unverzichtbare Sensoren. Das gilt sowohl für funktionale als auch sicherheitsgerichtete Aufgaben. LiDAR-Scanner ermöglichen zum Beispiel mobilen Plattformen und Robotern ihre Umgebung zu erfassen und sich autonom zu bewegen. Doch welche Technologie ist besser? 2D-LiDAR-Sensoren oder neu entwickelte, zukunftsweisende, sichere 3D-Kameratechnologien auf Basis des „time of flight“-Funktionsprinzips? Die Antwort auf diese Frage ist oft nicht so einfach und hängt von anwendungsspezifischen und wirtschaftlichen Faktoren ab.
Fertigungslinie mit hohen Anforderungen an Safetymaßnahmen: In nur sechs Monaten baute Liebherr-Transportation Systems nach einem Brand am Standort Tsarimir in Bulgarien zwei Fertigungslinien komplett neu auf. Zusätzlich gab es ein deutliches Upgrade. Von der Planung bis zum Anlagenbau griff man dabei auf das Know-how von Liebherr-Transportation Systems in Österreich und auf die Safety-Expertise von Sick Österreich zurück.
Pilz bietet sein Dienstleistungsangebot für die Sicherheitsvalidierung von Maschinen und Anlagen neu maßgeschneidert je nach Anforderung an. Ab sofort können Maschinenhersteller sowie -betreiber aus drei unterschiedlichen Leveln passgenau sowohl den Umfang als auch die Tiefe der Validierung wählen. Das gewährleistet einen effizienten, auf individuelle Bedürfnisse zugeschnittenen Service – für eine normenkonforme Gestaltung der Maschine und Anlage und höchste Sicherheit.
Auf der diesjährigen SMART in Linz vom 23. bis 25. Mai 2023 stehen bei Pilz Lösungen zur Bewältigung aktueller industrieller Herausforderungen im Fokus.
Die jüngste Zuhaltung aus dem Hause Euchner heißt CTS und steht für hohe Zuhaltekraft, kompaktes Design und maximale Flexibilität. Der Schalter eignet sich immer dann, wenn bei Maschinen und Anlagen eine hohe Zuhaltekraft benötigt wird, gleichzeitig aber nur wenig Platz zur Verfügung steht.
Automatisierte Verpackungsprozesse erfordern innovative Sicherheitstechnik, die den heutigen Kommunikationsanforderungen bei der Automatisierung von Maschinen und Anlagen Rechnung tragen. Euchner als Innovationstreiber auf diesem Gebiet entwickelt Sicherheitsschalter und Sicherheitssysteme für alle gängigen Feldbussysteme und für die Kommunikation über IO-Link sowie über AS-i Safety at Work.
Unter dem Leitthema Industrial Transformation – Making the Difference stehen vom 17. bis 21. April 2023 auf der Hannover Messe wieder Hochtechnologien und innovative Lösungen zur Bewältigung der globalen und industriellen Herausforderungen im Mittelpunkt. Pilz veranschaulicht in Hannover, wie die Industrie durch eine zuverlässige Safety und Security hierbei unterstützt werden kann.
Die Digitalisierung der Fertigungs- und Prozessindustrie ist auf dem Vormarsch. Kommunikations- und netzwerkfähige Sicherheitstechnik von Euchner unterstützt Unternehmen dabei, diesen Wandel mitzugestalten. Auf der diesjährigen Hannover Messe präsentiert Euchner auf diesem Gebiet seine neuesten „Smart Safety“-Lösungen. Dazu zählen Neuheiten beim hochflexiblen Schutztürsystem MGB2 Modular, das jetzt mit einem neuen Busmodul für die Anbindung an das Busprotokoll EtherCAT mit FSoE verfügbar ist. Zu den Produkthighlights gehören außerdem das neue Schlüsselsystem CKS2 und die kompakte Zuhaltung CTS.
Herausforderungen der Smart Factory: Die Anforderungen an ein gut funktionierendes Zutrittsmanagement für industrielle Anlagen und Maschinen sind hoch. Ausgehend von den unterschiedlichsten Betriebsarten stellt sich zudem die Frage, ob Safety- und Security-Funktionen in einem System möglich sind. Christoph Baumeister, Produktmanager im Bereich Bedienen und Beobachten bei Pilz, weiß um die Herausforderungen, denn die Bedrohungen gehen von vielen Seiten aus.
Thomas Pilz ist das Thema Safety und Security ein Anliegen. Nicht nur aufgrund der eigenen Betroffenheit vor einigen Jahren, als das Unternehmen Pilz Opfer eines Cyberangriffs wurde, sondern auch aus der tiefen Überzeugung heraus, dass man „die Industrie“ auf den richtigen Weg bringen könne – weg von der Ansicht, es treffe immer bloß die „anderen“.
Für die sichere Durchführung von Wartungsarbeiten schützt die neue Wartungssicherung Key-in-pocket von Pilz Bediener vor dem unerlaubten Wiederanlauf einer Maschine. Die digitale Wartungssicherung basierend auf dem Zugangsberechtigungssystem PITreader gewährleistet Safety und Industrial Security: Nur autorisierte Personen gelangen während des Wartungsprozesses an die Maschine oder Anlage – Manipulation und Fehlbedienung ausgeschlossen