Die Branchenplattform von x-technik
Anzeige
anwenderreportage
Erkennung schwieriger Verpackungen durch flexible Sensorparametrierung: Verpackungsmaschinen werden in den verschiedensten Branchen eingesetzt. Damit die Produktion reibungslos läuft, müssen sie ankommende Verpackungen zuverlässig korrekt erkennen und verarbeiten. Die Firma Multivac hat eine neue Version ihrer TX-Verpackungsmaschine mit einer Lichtschranke von Sick ausgestattet, die sich dank IO-Link flexibel über Steuerbefehle anpassen lässt.
Energiesparen steht hoch im Kurs! Im industriellen Alltag ist das oft eine Herausforderung. Ganz anders in Sachen Licht – da ist klar, wie’s geht. LEDs der neuesten Generation sind hocheffizient und ermöglichen eine individuelle Lichtgestaltung bei gleichzeitig minimalem Energieaufwand. Die Vernetzung der Leuchten und die intelligente Integration von Sensoren und Software sind der nächste Schritt für noch mehr Effizienz und zusätzliche Gestaltungsmöglichkeiten. Interact – das intelligente Beleuchtungssystem von Signify – ermöglicht ein einfaches Licht-Update ohne viel Installationsaufwand.
promotion
Die neue 3D-Kamera Ensenso C liefert nicht nur Punktwolken, sondern hat als erste Ensenso-Kamera auch einen Farbsensor für 2D-Bilder an Bord. Das unterstützt zum Beispiel Folgeprozesse wie KI-basierte Bildauswertungen.
Elektronikbaugruppen bestehen aus immer kleineren Strukturen und sind sehr kompakt aufgebaut. Um Temperaturen auch bei Chip-Level-Strukturen exakt und geometrisch hoch aufgelöst zu messen, bringt Optris jetzt für die Infrarotkamera PI 640i eine neue Mikroskop-Optik auf den Markt.
interview
Im Interview mit René Klausrigler, Teamleader Market Product Management bei Sick Österreich, wurde schnell deutlich, wie schnell und unkompliziert der Einstieg in die industrielle Bildverarbeitung gelingen kann. Das Herzstück bildet der richtige Datensatz, den es zu trainieren gilt.
Mit seinem Installationskonzept bietet der Spezialist für dezentrale Automatisierungstechnik Lösungen zum schnellen und effizienten Aufbau einer Machine-Vision-Infrastruktur.
Die Fertigungsbranche steht aktuell vor einer Reihe von Herausforderungen. Technologiewandel, drängende Umweltthemen und Globalisierung erfordern eine Reihe von Anpassungen, wie die Investition in neue Technologien, Ressourcenschonung und die Optimierung und Absicherung von Lieferketten. Global agierende Unternehmen müssen sich gegenüber einem sich wandelnden Umfeld behaupten und gleichzeitig Probleme in Lieferketten bewältigen. Die Zurückverlagerung der Produktion ins Inland ist dabei zunehmend eine Option. Dies erfordert nicht nur eine gewisse Resilienz, sondern auch die Einhaltung strenger Umweltvorschriften sowie kosteneffiziente Strategien, um die Fertigung im Inland konkurrenzfähig zu gestalten.
Bildverarbeitung hat sich mittlerweile fest in der Prozessautomatisierung etabliert. In modernen Fabriken übernehmen Industriekameras wertvolle Aufgaben und agieren oft als das „sehende Auge von Robotern und Maschinen“. Dabei zeichnen sich einige Entwicklungen besonders ab: Neben immer größeren Auflösungen und schnelleren Übertragungsstandards, sind vor allem kleine Boardlevel- und intelligente Kameras gefragt. Was macht diese Kameragruppen aus und wie werden sie eingesetzt?
Das französische Start-up-Unternehmen S-MA-C-H hat sich im Rahmen eines Forschungsprojektes mit dem Wandteppich von Bayeux befasst und unter Einbeziehung von IDS-Kameras ein System entwickelt, das wertvolle Erkenntnisse für eine konservatorisch optimale Erhaltung und Präsentation dieses empfindlichen und außergewöhnlichen Artefakts liefert. Das Fachwissen von Restauratoren, kombiniert mit modernster Technologie, hilft dabei, möglicherweise schädigende Faktoren frühzeitig zu erkennen, zu minimieren oder bestenfalls ganz auszuschließen.
Roboter erledigen monotone Arbeitsabläufe und weniger angenehme, sich wiederholende Tätigkeiten mit Bravour. Durch die Kombination mit Bildverarbeitung werden sie zu „sehenden“ und zuverlässigen Unterstützern des Menschen. Sie werden in der Qualitätssicherung zur Kontrolle von Komponenten eingesetzt, helfen bei der Montage und Positionierung von Bauteilen, erkennen Fehler und Abweichungen in Produktionsprozessen und steigern so die Effizienz ganzer Fertigungslinien. Ein Automobilhersteller macht sich dies zur Verbesserung der Taktzeit seiner Presslinien zu nutze. Gemeinsam mit diesem entwickelte die VMT Vision Machine Technic Bildverarbeitungssysteme GmbH aus Mannheim das roboterbasierte 3D-Messsystem FrameSense für die vollautomatische Be- und Entladung von Containern. Pressteile werden damit sicher und präzise in Container eingesetzt oder aus diesen entnommen. Vier Ensenso 3D-Kameras der IDS Imaging Development Systems GmbH liefern die Basisdaten und damit die Grundlage für die Prozessautomatisierung.
ipf electronic erweitert sein Produktportfolio an LED-Signalleuchten durch die beiden Varianten EZ500320 und EZ500330 für 24 V DC mit akustischen Signalgebern.
Mit der Industrial Event Kamera VOC erweiterte Pepperl+Fuchs sein Portfolio der industriellen Bildverarbeitung. Der Vorteil: Die Kamera erlaubt den ereignisbezogenen Videomitschnitt bis 60 Sekunden vor und nach einem Triggersignal und damit eine gezielte und einfache Ferndiagnose sowie automatische Dokumentation.
Als Spezialist für PC-basierte Steuerungstechnik setzt Beckhoff auf die durchgängige Integration aller Maschinenfunktionalitäten in eine Steuerungsplattform. Hierzu zählt mit TwinCAT Vision bereits seit 2017 softwareseitig auch die Bildverarbeitung. Mit der Einführung des umfassenden Hardware-Spektrums von Beckhoff wird der Bereich der industriellen Bildverarbeitung inzwischen vervollständigt. Im Interview mit Bernd Stöber, Senior Produktmanager Vision bei Beckhoff Automation, wird deutlich, welches Potenzial in diesem Markt steckt und was Kunden wirklich brauchen.
Mit dem Rolling Shutter Sensor onsemi AR2020 nimmt die IDS Imaging Development Systems GmbH den technischen Nachfolger des onsemi AR1820 in das Portfolio auf – und damit als erster Hersteller im Industriekameramarkt. Mit 20 MP ermöglicht der Sensor eine beeindruckende 5K UHD-Auflösung, die auch kleinste Details zuverlässig sichtbar macht. Davon profitieren Anwendungen wie Oberflächeninspektion und Qualitätssicherung ebenso wie Laboranalysen. Erhältlich ist der Sensor ab sofort in Kombination mit den kompakten uEye+ XCP Kameras.
gastkommentar
Schneller, besser, wirtschaftlicher – Maschinen sorgen in vielen Bereichen der Industrie für Superlative. Der Einsatz einer ausgeklügelten Vision-Technologie ist dabei oft nicht wegzudenken – sie lässt Maschinen „sehen“. Das ist bei vielen Applikationen ein grundlegender Baustein zur Automatisierung der Fertigung und zur Verbesserung der Produktqualität. Entscheidend ist allerdings immer die Wahl der richtigen Technologie und die ist nicht immer ganz einfach, denn oft gibt es verschiedene Möglichkeiten, eine Vision-Aufgabe zu lösen. Im Fokus steht dabei unter anderem die Frage: 2D oder 3D? Die Antwort darauf liegt manchmal auf der Hand – in anderen Fällen können aber beide Technologien funktionieren, bieten jedoch unterschiedliche Vorteile.
Zeitenwende im Maschinenbau: Sie lesen Barcodes, messen Füllstände, positionieren Robotergreifer, überprüfen die Montage und vieles mehr – Machine Vision ist für die Fertigungsautomatisierung unverzichtbar. Doch weshalb sind viele Vision-Systeme von B&R für die adaptive Fertigung besonders prädestiniert und welchen Mehrwert hat die Anwendungsseite? Nikolai Feurer, Experte für Verpackungstechnik bei B&R, und Andreas Waldl, Produktmanager Vision-Systems bei B&R, erklären ihre Sicht der Dinge.
Der Industriekamerahersteller IDS Imaging Development Systems GmbH aus Obersulm sieht sich in der Verantwortung, seinen ökologischen Fußabdruck möglichst gering zu halten. Dies zeigt sich in seiner eigenen Geschäftstätigkeit beispielsweise in langlebigen, klimakompensierten Kameramodellen oder einer rohstoffbewussten Produktion und Logistik. Als fester Bestandteil vieler Automatisierungslösungen eröffnet der Einsatz von Industriekameras aber auch neue Wege auf Anwenderseite, um für Ressourcenschonung und so für mehr Nachhaltigkeit zu sorgen.
Es besteht kein Zweifel daran, dass die Künstliche Intelligenz (KI) ein enormes Potenzial bietet. Jedoch fehlt vielen Unternehmen im Bereich der industriellen Bildverarbeitung das nötige Fachwissen und die Zeit, um sich eingehend mit dem Thema auseinanderzusetzen. Trotz der Verfügbarkeit der notwendigen Hardware für eine effiziente Nutzung, bleiben viele Unternehmen hinter ihren Möglichkeiten zurück. Doch es gibt bereits KI-Plattformen mit benutzerfreundlicher Software, die helfen können, Probleme bei der Implementierung zu überwinden.
fruitcore robotics hebt mit einem smarten Betriebssystem, das die neueste KI-Technologie nutzt, die Industrieautomation auf ein neues Level. Industrieunternehmen steht mit horstOS ein neues Werkzeug zur Verfügung, das ihnen in jedem Schritt der Inbetriebnahme gesamter Anwendungen mit dem intelligenten Industrieroboter HORST zur Seite steht und dabei die Komplexität deutlich reduziert. Durch einen integrierten AI Copiloten können Industrieunternehmen die Effizienz ihrer Produktionsprozesse steigern und Zeit einsparen.
In der industriellen Automatisierung geht es bei der Optimierung von Prozessen oft vor allem um höhere Effizienz und Genauigkeit. 10GigE-Kameras, wie die der uEye Warp10-Kamerafamilie der IDS Imaging Development Systems GmbH, setzen hier Maßstäbe. Sie ermöglichen Highspeed-Bildverarbeitung in Gigabit-Ethernet-basierten Netzwerken selbst bei großer Datenmenge und über lange Kabelentfernungen. Für noch mehr Präzision stellt das Unternehmen jetzt neue Modelle mit Sensoren bis 45 MP vor, die selbst kleinste Details zuverlässig erfassen.
Pilz bietet für das kamerabasierte Schutzsystem PSENvip 2 zur Absicherung von Abkantpressen ab sofort einen neuen, zertifizierten Funktionsbaustein für das dynamische Muting an. Mit diesem lässt sich das dynamische Muting-Verfahren an Abkantpressen bzw. Gesenkbiegepressen nun wesentlich einfacher konfigurieren und umsetzen. PSENvip 2 beschleunigt damit die Inbetriebnahmen solcher Pressen und ermöglicht produktivere und zugleich sichere Prozesse im Bereich Umformtechnik.
Günstige Kameras in Industriequalität sind ein wichtiger Wachstumstreiber für die Automatisierung – denn dabei muss es keineswegs immer die High-End-Lösung sein. Das Low-Cost-Portfolio von IDS adressiert speziell preissensible Anwendungen.
Eine automatisierte, bildbasierte Qualitätskontrolle mit Künstlicher Intelligenz hat viele Vorteile gegenüber manuellen Kontrollen durch den Menschen oder gar klassischen Machine-Vision-Ansätzen, die auf vordefinierten Regeln basieren. Mit wenig Aufwand und Training lernt eine Künstliche Intelligenz Produktanforderungen zu erkennen. Kratzer, Risse, Formfehler und andere Mängel von Objekten werden zuverlässig und ermüdungsfrei identifiziert. Anschließend lassen sich die jeweiligen Produkte einfach aussortieren, bevor sie zum Kunden gehen oder weiterverarbeitet werden. Warum fehlt trotz allem die flächendeckende Akzeptanz für den Einsatz von Lösungen mit Künstlicher Intelligenz und warum steht die Technologie noch immer am Anfang ihrer Wachstumsphase?
Die Einführung preisgünstiger Roboter zur Ergänzung menschlicher Fähigkeiten kann die Geschwindigkeit und Qualität in der Produktion steigern.
Cognex präsentiert auf der automatica 2023 vom 27. bis 30. Juni 2023 in München sein aktuelles Produktportfolio zur Automatisierung von einfachen bis komplexen Anwendungen im Bereich Fehler- und Montageprüfung, Klassifizierung, Messung, Robotik sowie Identifikation von Codes und Klarschrift.